Kopfkino à la Hollywood: Wie du deine Emotionen durch Gedanken verändern kannst

Willkommen zu einer Vorstellung der besonderen Art – dem Kopfkino, das unsere Emotionen regiert! Emotionale Achterbahnfahrten können uns manchmal das Gefühl geben, Teil eines Hollywood-Films zu sein. Aber anstatt in einer dramatischen Tragödie gefangen zu sein, können wir lernen, unsere mentale Vorstellungskraft zu nutzen, um unsere Emotionen zu regulieren. In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie du durch mentales Training deine inneren Blockbuster produzierst und deine Emotionen meisterst.

Emotionale Herausforderungen

Emotionen sind ein integraler Bestandteil unseres Lebens, nur manchmal können sie auch außer Kontrolle geraten. Von Wutausbrüchen über Ängste bis hin zu überwältigender Traurigkeit – unsere Emotionen können uns eine wilde Achterbahnfahrt bescheren. Diese emotionalen Höhen und Tiefen können uns belasten und unsere Lebensqualität beeinträchtigen. Es ist an der Zeit, den Regisseur in uns zu aktivieren und das Drehbuch unserer Emotionen neu zu schreiben.

Wie du Emotionen aktiv selbst verändern kannst

Durch bewusste Kontrolle unserer Gedanken und Visualisierungstechniken können wir unsere emotionalen Reaktionen beeinflussen. Das Ziel besteht darin, unsere emotionale Intelligenz zu stärken und uns in die Lage zu versetzen, unsere Emotionen bewusst zu lenken und zu regulieren.

Konkrete Tipps für den Alltag:

  1. Bewusste Wahrnehmung: Nimm dir regelmäßig Zeit, um deine Emotionen bewusst wahrzunehmen. Achte auf körperliche Gefühle und Gedanken, die mit bestimmten Emotionen einhergehen. Indem du dich selbst besser verstehst und deine Emotionen identifizierst, kannst du besser darauf reagieren und sie regulieren. Prüfe, wo sie sich z.B. im Körper bemerkbar machen. Schnürt sich dir die Luft ab (Kloß im Hals)? Merkst du deinen Nacken? Sitzt dir vielleicht sogar der Stress oder eine Situation im Nacken?
  2. Mach es wie Aschenputtel: die Guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen. So kannst du auch deine Gedanken steuern. Stoppe also Gedanken, die dir nicht hilfreich erscheinen und überlege dir eine Antwort auf eine der wertvollsten Fragen in der Gedankensteuerung: Was will ich stattdessen?
  3. Affirmationen: Nutze positive Glaubenssätze, um deine Emotionen zu beeinflussen. Wiederhole dir selbst Sätze wie “Ich bin ruhig und gelassen” oder “Ich bin in der Kontrolle meiner Emotionen”. Diese Affirmationen können dir helfen, einen positiven inneren Dialog aufrechtzuerhalten und deine Emotionen in eine gewünschte Richtung zu lenken. Wenn dir das noch nicht gelingt, probiere diese so umzuformulieren, dass du sie auch glauben kannst. Denn nur so wird dein Unterbewusstsein auch seine Arbeit erledigen können. Eine alternative Formulierung könnte dann z.B. sein: “Ich werden von Tag zu Tag ruhiger und gelassener!”
  4. Atemtechniken: Atme bewusst und tief ein, um deine Emotionen zu regulieren. Tiefe Atemzüge können den Stresslevel senken und dich in einen ruhigen Zustand versetzen. Probiere die 4-2-8-Technik aus: Atme für 4 Sekunden ein, halte die Luft für 2 Sekunden an und atme dann für 8 Sekunden aus. Wiederhole diese Atemübung, um deine Emotionen zu beruhigen. Diese Übung wirkt auf unser Stressystem und aktiviert den Parasympathikus, der für die Entspannung zuständig ist.

Fazit

Unsere Emotionen zu regulieren ist immens wichtig. Indem wir unsere Gedanken bewusst steuern und gezielte Techniken wie  Affirmationen und Atemübungen einsetzen, können wir unsere emotionalen Reaktionen kontrollieren und in eine positive Richtung lenken. Nutze die vorgestellten Tipps im Alltag, um die Kontrolle über deine Gefühle zu bekommen.

Wenn du dabei Unterstützung möchtest, dann schau doch mal in der Gruppe “Mentaltraining – das Fitnessprogramm für dein Kopfkino vorbei”

 

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